UMAMI-SÜßE FRÜHSTÜCKSPFANNE
Wenn ich Lust auf ein herzhaftes Frühstück habe und noch ein Stückchen Räuchertofu im Kühlschrank zu finden ist, brutzel ich gerne morgens ein paar Gemüsereste in einer herzhaft-süßlichen Marinade an. Deshalb nenne ich dieses Rezept umami-süße Frühstückspfanne.
Perfekt zum Verwerten von Gemüseresten
In diese Frühstückspfanne kannst du so ziemlich jedes Gemüse werfen, auf das du morgens Lust hast. Ich mag sie besonders gerne mit frischen Pilzen. Probier aber gerne auch andere Zutaten aus.
Den Räuchertofu kannst du übrigens auch durch Naturtofu ersetzen. In diesem Fall solltest du den Naturtofu aber vor dem Anbraten gut ausdrücken, damit so viel Flüssigkeit wie möglich austreten kann und deine Frühstückspfanne nachher nicht zu wässrig wird und der Tofu die Marinade besser aufnehmen kann. Eventuell musst du dann auch noch ein bisschen mit Salz und Pfeffer oder zusätzlicher Sojasauce nachwürzen, da Naturtofu von Natur aus erstmal nicht besonders viel Geschmack hat.
Ich bevorzuge daher in dieser Pfanne Räuchertofu.
Umami - Was ist das?
Umami ist eine Geschmacksrichtung, für die wir auf der Zunge eigene Geschmacksknospen haben. Genau wie für die Geschmacksrichtungen
- süß
- sauer
- salzig
- bitter
Wenn wir etwas als herzhaft-lecker, kräftig oder deftig empfinden, handelt es sich um Umami.
Einen besonders starken Umamigeschmack haben übrigens Pilze, getrocknete Tomaten und Würzhefeflocken*.
Praxistipp: Prepping / Zutaten vorbereiten
Die Frühstückspfanne ist zwar eh schon blitzschnell in nur 10 Minuten fertig gebraten. Wenn du die Zutaten aber schon am Vorabend kleinschneidest, sparst du dir zusätzlich morgens noch die Vorbereitungszeit.
Ich nutze oft die Zeit am Wochenende, um verschiedene Gemüsesorten zu schälen, klein zu schneiden und in unterschiedliche Schraubgläser zu packen. Die lagere ich dann im Kühlschrank und kann so die ganze Woche über immer hier und dort ein bisschen herausnehmen und sofort mit dem Kochen starten.
Was kommt in deine Frühstückspfanne?
Ich freue mich über Fotos und Berichte von dir, wenn du das Rezept 1:1 ausprobiert oder komplett abgewandelt hast. Wenn du magst, schreib einen Kommentar oder verlinke @imroplant und verwende die Hashtags #keinrezeptistunantastbar und/oder #improplant 🙂
Schneide den Tofu und die Zwiebel in kleine Würfel, die Frühlingszwiebel in Ringe und die Champignons und Tomaten ebenfalls in Würfel oder Scheiben/Streifen. Verrühre in einer kleinen Schüssel oder Tasse die Sojasauce, den Apfelessig und den Zucker und gib anschließend die Frühlingszwiebeln mit dazu. Stelle die Schüssel dann zur Seite. In einer Pfanne brätst du nun zuerst für 2-3 Minuten die Zwiebeln in 1 EL Wasser an. Ja genau: Du brauchst hier noch kein Öl. Unter gelegentlichem Rühren brätst du alles für 5-7 Minuten an. Das riecht jetzt schon köstlich! Kurz vor dem Servieren gießt du nun die Marinade mit den Frühlingszwiebeln in die Pfanne und rührst kräftig um. Der Zucker (falls du welchen verwendet hast), wird durch die Hitze leicht karamellisieren und gibt der Umami-Pfanne eine süßliche Note und eine glasurartige Beschaffenheit. Ich mag das sehr! Die umami-süße Gemüsepfanne passt besonders gut zu frischem Brot mit oder ohne veganer Butter bestrichen.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, gibst du den Räuchertofu, die Champignons und die Tomaten hinzu und verrührst alles mit 1 EL Olivenöl.
Als Topping gebe ich gerne etwas Schnittlauch dazu. Aber auch Nüsse oder Sprossen machen sich sehr gut obendrauf.
Sei kreativ! Probier’ mal diese Impro-Ideen:
- Champignons ergänzen oder ersetzen durch: Pfifferlinge, Steinpilze, Shiitake Pilze, Möhren, Zucchini, Spitzkohl, Kartoffeln, Rote Beete, Spinat, Paprika
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Zutaten
Zubereitung
Schneide den Tofu und die Zwiebel in kleine Würfel, die Frühlingszwiebel in Ringe und die Champignons und Tomaten ebenfalls in Würfel oder Scheiben/Streifen.
Verrühre in einer kleinen Schüssel oder Tasse die Sojasauce, den Apfelessig und den Zucker und gib anschließend die Frühlingszwiebeln mit dazu. Stelle die Schüssel dann zur Seite.
In einer Pfanne brätst du nun zuerst für 2-3 Minuten die Zwiebeln in 1 EL Wasser an. Ja genau: Du brauchst hier noch kein Öl.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, gibst du den Räuchertofu, die Champignons und die Tomaten hinzu und verrührst alles mit 1 EL Olivenöl.
Unter gelegentlichem Rühren brätst du alles für 5-7 Minuten an. Das riecht jetzt schon köstlich!
Kurz vor dem Servieren gießt du nun die Marinade mit den Frühlingszwiebeln in die Pfanne und rührst kräftig um. Der Zucker (falls du welchen verwendet hast), wird durch die Hitze leicht karamellisieren und gibt der Umami-Pfanne eine süßliche Note und eine glasurartige Beschaffenheit. Ich mag das sehr!
Die umami-süße Gemüsepfanne passt besonders gut zu frischem Brot mit oder ohne veganer Butter bestrichen.
Als Topping gebe ich gerne etwas Schnittlauch dazu. Aber auch Nüsse oder Sprossen machen sich sehr gut obendrauf.